Weiterbildung für freiwilliges Engagement

Bürgerschaftliches Engagement ist heute, bei knapper werdenden Sozialkassen und Aussetzung des Zivildienstes, wichtiger denn je. Angesichts immer komplizierterer Lebensbedingungen reichen Unterstützung und Hilfeleistung innerhalb der Familie oft nicht mehr aus.

Das Ehrenamt kann hier helfen. Wer sich ehrenamtlich engagiert, zeigt Verantwortungsgefühl und wird für sein Tun mit Spaß und persönlicher Erfüllung belohnt. Die Ehrenamtstätigkeit setzt ein Zeichen der Solidarität und ist eine Bereicherung für das soziale Miteinander.

Mit unseren Aus- und Weiterbildungsangeboten im Bereich "Ehrenamt und Freiwilligendienst" möchten wir Sie ermutigen, das Ehrenamt für sich zu entdecken und Sie weiterhin in ihrem ehrenamtlichen Engagement unterstützen.

Wir suchen ehrenamtlich tätige Patientenbegleiterinnen und -begleiter.
Die Patientenbegleitung soll insbesondere ältere hilfsbedürftige Menschen bei einem anstehenden stationären Krankenhausaufenthalt oder Arztbesuch begleiten, Ansprechpartner während der Behandlung sein und die Entlassung gestalten. 
Die Vorbereitung auf diese Tätigkeit erfolgt durch den jfd im Rahmen von Schulungsmaßnahmen, die im monatlichen Rhythmus stattfinden.
Ein Einstieg in die Gruppe ist jederzeit möglich.

Zu den Anmeldebedingungen

 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Karin Bockstette (pädagogische Mitarbeiterin)

Telefon: 0 59 71 / 91 44 8-1 81
E-Mail: Karin.Bockstette@jfd-rheine.de

 

Hier sind die Angebote der Rubrik:

Kursdetails

Feel good statt burn out!

Fürsorgepflicht der Kita-Leitung gegenüber den Mitarbeiter:innen

Anmeldung möglich ( 15 Plätze sind frei)
Kursnr. B11.02-37
Beginn Fr., 06.02.2026, 08:30 - 15:30 Uhr
Dauer 1 Treffen
Kursort Bürgerhof Seminarraum groß
Gebühr 98,00 EUR
Teilnehmende 8 - 15

Kursbeschreibung

Zielgruppe: Leitungsverantwortliche im Bereich Kita, die im kollegialem Austausch Ideen sammeln möchten, wie die Fürsorge für ihre Mitarbeitenden gelebt werden kann

Thema: Die Rahmenbedingungen, also Personalmangel, räumliche und finanzielle Ausstattung, ständig steigende Anforderungen und Aufgaben, führen zu Zeitdruck, Überlastung und somit permanentem Stress im Alltag. Unzufriedenheit mit der Arbeitssituation, körperliche Beschwerden und psychische Erkrankungen nehmen zu. Viele Erzieher:innen sind körperlich und seelisch an ihrer Belastungsgrenze. Auch in Kitas haben Überlastungsanzeigen Einzug gehalten. An den Rahmenbedingungen können Mitarbeitende nicht unmittelbar oder nur bedingt etwas ändern.
Trotzdem gibt es Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass Mitarbeitende sich wertgeschätzt, gesehen und fürsorglich behandelt fühlen.
Hier setzt das „Work-Life-Balance Konzept“ an mit dem Ziel, Arbeitswelt und Freizeit-/ Familienleben so zu gestalten, dass die Gesundheit nicht leidet.
Inhalte und Fragestellungen: Im Kurs werden individuelle Ideen entwickelt, die helfen, dass hochmotivierte Fachleute in der Kita nicht die Lust an der Arbeit mit Kindern verlieren.
- kleine Schritte zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen
- Was tut den Mitarbeitenden gut, wie können wir das Wohlbefinden stärken?
- Selbstfürsorge der Mitarbeitenden und deren Suche nach Kraftquellen im Alltag unterstützen
- Wo können Eltern einen Beitrag leisten?
- Bindung zur Institution trotz der schwierigen Arbeitssituation (Wellnessangebote, Theaterkarten, Zuschüsse zu Fitnessstudios, Gutscheine....)

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