Weiterbildung für freiwilliges Engagement
Bürgerschaftliches Engagement ist heute, bei knapper werdenden Sozialkassen und Aussetzung des Zivildienstes, wichtiger denn je. Angesichts immer komplizierterer Lebensbedingungen reichen Unterstützung und Hilfeleistung innerhalb der Familie oft nicht mehr aus.
Das Ehrenamt kann hier helfen. Wer sich ehrenamtlich engagiert, zeigt Verantwortungsgefühl und wird für sein Tun mit Spaß und persönlicher Erfüllung belohnt. Die Ehrenamtstätigkeit setzt ein Zeichen der Solidarität und ist eine Bereicherung für das soziale Miteinander.
Mit unseren Aus- und Weiterbildungsangeboten im Bereich "Ehrenamt und Freiwilligendienst" möchten wir Sie ermutigen, das Ehrenamt für sich zu entdecken und Sie weiterhin in ihrem ehrenamtlichen Engagement unterstützen.
Wir suchen ehrenamtlich tätige Patientenbegleiterinnen und -begleiter.
Die Patientenbegleitung soll insbesondere ältere hilfsbedürftige Menschen bei einem anstehenden stationären Krankenhausaufenthalt oder Arztbesuch begleiten, Ansprechpartner während der Behandlung sein und die Entlassung gestalten.
Die Vorbereitung auf diese Tätigkeit erfolgt durch den jfd im Rahmen von Schulungsmaßnahmen, die im monatlichen Rhythmus stattfinden.
Ein Einstieg in die Gruppe ist jederzeit möglich.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Karin Bockstette (pädagogische Mitarbeiterin)
Telefon: 0 59 71 / 91 44 8-1 81
E-Mail: Karin.Bockstette@jfd-rheine.de
Hier sind die Angebote der Rubrik:
Kinder, die uns ratlos machen - Systemsprenger in der Lebenswelt Schule
Inhouse-Schulung
Kursnr. | B11.03-53 |
Beginn | Mi., Kursbeginn auf Anfrage , - Uhr |
Dauer | mehrere Treffen |
Kursort | Inhouseveranstaltung |
Gebühr | 680,00 EUR |
Teilnehmende | 5 - 15 |
Kursbeschreibung
Zielgruppe: Leitungs-, Fach- und Ergänzungskräfte im Bereich Schule und soziale Arbeit, Lehrer:innenDer Kurs kann auch als Teamschulung für Arbeitsgruppen/Teams/Kollegien gebucht werden. Teilen Sie uns gern Ihre Wünsche mit.
Thema: Auffälliges Schülerverhalten sprengt nicht selten "das System Schule". Manche Schwierigkeiten treten besonders bei außerschulischen Angeboten auf. Ein Teil der Kinder schafft es, sich während der Unterrichtszeit noch an die "Spielregeln" zu halten, um dann im Anschluss daran im Betreuungsbereich Regeln massiv außer Kraft zu setzen. Veränderte Raum- und Zeitstrukturen, die Auflösung geschlossener Gruppen zugunsten von Wahlmöglichkeiten für selbstbestimmte Aktivitäten der Kinder können erste Schritte sein, die Situation zu regulieren. Aber was tun, wenn alle Interventionen ins Leere laufen?
Die Fachkräfte in der OGS stehen dann mehr oder weniger ratlos davor.
Selbst durch die beste Organisation der OGS sind nicht alle Probleme lösbar, denn zahlreiche Verhaltensauffälligkeiten sind durch individuell höchst unterschiedliche Belastungssituationen der Kinder bedingt.
Inhalt: In diesem Seminar liegt der Schwerpunkt darauf, auffälliges Verhalten vor dem Hintergrund seiner jeweiligen Entstehungsgeschichte zu verstehen und die Sinnhaftigkeit des auffälligen Verhaltens zu erkennen. Ziel dabei ist es, pädagogische und strukturelle Lösungsansätze zu finden, um ein sozial akzeptiertes Verhalten zu ermöglichen und, wo das nicht möglich ist, weitergehende Hilfsangebote einzuleiten.
Es besteht für die Teilnehmer:innen die Möglichkeit, eigene Fälle einzubringen und lösungsorientiert zu besprechen.
Für diesen Kurs sind keine Termine vorhanden.