Weiterbildung für freiwilliges Engagement
Bürgerschaftliches Engagement ist heute, bei knapper werdenden Sozialkassen und Aussetzung des Zivildienstes, wichtiger denn je. Angesichts immer komplizierterer Lebensbedingungen reichen Unterstützung und Hilfeleistung innerhalb der Familie oft nicht mehr aus.
Das Ehrenamt kann hier helfen. Wer sich ehrenamtlich engagiert, zeigt Verantwortungsgefühl und wird für sein Tun mit Spaß und persönlicher Erfüllung belohnt. Die Ehrenamtstätigkeit setzt ein Zeichen der Solidarität und ist eine Bereicherung für das soziale Miteinander.
Mit unseren Aus- und Weiterbildungsangeboten im Bereich "Ehrenamt und Freiwilligendienst" möchten wir Sie ermutigen, das Ehrenamt für sich zu entdecken und Sie weiterhin in ihrem ehrenamtlichen Engagement unterstützen.
Wir suchen ehrenamtlich tätige Patientenbegleiterinnen und -begleiter.
Die Patientenbegleitung soll insbesondere ältere hilfsbedürftige Menschen bei einem anstehenden stationären Krankenhausaufenthalt oder Arztbesuch begleiten, Ansprechpartner während der Behandlung sein und die Entlassung gestalten.
Die Vorbereitung auf diese Tätigkeit erfolgt durch den jfd im Rahmen von Schulungsmaßnahmen, die im monatlichen Rhythmus stattfinden.
Ein Einstieg in die Gruppe ist jederzeit möglich.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Karin Bockstette (pädagogische Mitarbeiterin)
Telefon: 0 59 71 / 91 44 8-1 81
E-Mail: Karin.Bockstette@jfd-rheine.de
Hier sind die Angebote der Rubrik:
Traumapädagogik - Einführung für pädagogische und sozialpädagogische Fachkräfte
Kursnr. | B11.03-22 |
Beginn | Mo., 15.12.2025, 09:00 - 16:00 Uhr |
Dauer | 1 Treffen |
Kursort | Bürgerhof Seminarraum groß |
Gebühr | 125,00 EUR |
Teilnehmende | 5 - 15 |
Kursbeschreibung
Zielgruppe: Leitungs- und Fachkräfte in der sozialen und pädagogischen ArbeitThema: Die Traumapädagogik überträgt Kenntnisse aus der Traumatherapie und das Wissen um Traumatisierung auf das pädagogische Handlungsfeld. Wesentliches Ziel der Traumapädagogik ist es, den Kreislauf aus Ohnmacht und Kontrollverlust zu durchbrechen und Wege aus der Hilflosigkeit zu ermöglichen.
Inhalte:
Was ist ein Trauma?
Traumafolgestörungen erkennen und Symptome deuten
Methoden der Traumapädagogik
Psychohygiene und Selbstfürsorge