Weiterbildung für freiwilliges Engagement
Bürgerschaftliches Engagement ist heute, bei knapper werdenden Sozialkassen und Aussetzung des Zivildienstes, wichtiger denn je. Angesichts immer komplizierterer Lebensbedingungen reichen Unterstützung und Hilfeleistung innerhalb der Familie oft nicht mehr aus.
Das Ehrenamt kann hier helfen. Wer sich ehrenamtlich engagiert, zeigt Verantwortungsgefühl und wird für sein Tun mit Spaß und persönlicher Erfüllung belohnt. Die Ehrenamtstätigkeit setzt ein Zeichen der Solidarität und ist eine Bereicherung für das soziale Miteinander.
Mit unseren Aus- und Weiterbildungsangeboten im Bereich "Ehrenamt und Freiwilligendienst" möchten wir Sie ermutigen, das Ehrenamt für sich zu entdecken und Sie weiterhin in ihrem ehrenamtlichen Engagement unterstützen.
Wir suchen ehrenamtlich tätige Patientenbegleiterinnen und -begleiter.
Die Patientenbegleitung soll insbesondere ältere hilfsbedürftige Menschen bei einem anstehenden stationären Krankenhausaufenthalt oder Arztbesuch begleiten, Ansprechpartner während der Behandlung sein und die Entlassung gestalten.
Die Vorbereitung auf diese Tätigkeit erfolgt durch den jfd im Rahmen von Schulungsmaßnahmen, die im monatlichen Rhythmus stattfinden.
Ein Einstieg in die Gruppe ist jederzeit möglich.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Karin Bockstette (pädagogische Mitarbeiterin)
Telefon: 0 59 71 / 91 44 8-1 81
E-Mail: Karin.Bockstette@jfd-rheine.de
Hier sind die Angebote der Rubrik:
Wie kann eine Eingewöhnung gut gelingen?
Kursnr. | B03.14-09 |
Beginn | Di., 30.06.2026, 18:00 - 21:15 Uhr |
Dauer | 1 x abends |
Kursort | DRK FZ Die Zwergenburg |
Gebühr | 35,00 EUR |
Teilnehmende | 8 - 15 |
Kursbeschreibung
Für pädagogische Fachkräfte in Kindertagespflege und KitaEingewöhnung braucht Bindung - und Bindung braucht Eingewöhnung. Bindung ist der Schlüssel zum Wohlbefinden und zur guten Entwicklung von Kindern. Der für die Kleinsten erste große Übergang in eine Kindertagespflege muss gut vorbereitet und gestaltet werden, um die notwendige Bindung zum Kind aufbauen zu können. Als theoretischer Rahmen werden zwei Eingewöhnungsmodelle vorgestellt. Folgende Fragen werden danach bearbeitet: Wie kann ich diese in die Praxis umsetzen? Wie berücksichtige ich besondere Lebenslagen der Kinder und Eltern? Welche Rolle spielen die einzelnen Beteiligten und wie bekommen ich alle in ein Boot? Was kann ich tun, wenn es nicht gut läuft?