jfd strebt seit Jahren Inklusion an

Unsere Kursangebote für behinderte und nichtbehinderte Menschen sind fester Bestandteil des Bildungsprogrammes und umfassen ein breitgefächertes Themenspektrum.

In den Kursen für Menschen mit Behinderung werden den Teilnehmenden notwendige Grundfertigkeiten zur Bewältigung des Alltags, zur körperlichen Gesundheit, aber auch zur sinnvollen Freizeitgestaltung vermittelt.
Im Vordergrund stehen stets die Erweiterung von Fähigkeiten, die Gesundheit, die Umsetzbarkeit im Alltag und die Freude am gemeinsamen Tun und Erleben! 
In der Regel finden die Kurse mit 6 bis 8 Teilnehmenden statt.

Bitte beachten Sie, dass sich die Kursgebühren, beispielsweise bei Sozialhilfebezug, reduzieren!

Bitte sprechen Sie dazu die Anmeldung unter 05971-91448-182 an.

Sollten Sei neben den aufgeführten Kursen Interesse an bestimmten Themen oder besonderen Inhouse-Schulungen haben, sprechen Sie uns gerne an.

Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Zu den Anmeldebedingungen

Hier sind die Angebote der Rubrik:

Kursdetails

Bindung – Bindungstypen - Bindungsstörungen

Anmeldung möglich ( 14 Plätze sind frei)
Kursnr. B11.01-06
Beginn Di., 30.09.2025, 18:00 - 21:15 Uhr
Dauer 1 Treffen
Kursort WH Halle
Gebühr 35,00 EUR
Teilnehmende 7 - 15

Kursbeschreibung

Menschen haben ein angeborenes Bedürfnis nach Beziehungen die sich auszeichnen durch positive und intensive Gefühle. Selbst die Kleinsten der Kleinen sind in der Lage diese Bedürfnisse auf ihre Weisen zu kommunizieren. Relevant für die Entwicklung ist dabei die Beantwortung der Bedürfnisse durch die Bezugspersonen.

Die Art der Bedürfnisbefriedigung im frühesten Kindesalter kennzeichnet dabei das sogenannte Bindungsverhalten, welches von Bolwby und Ainthsworth in vier Bindungstypen unterteilt werden kann.

Jedes Kind kommt demnach mit einem individuellen Bindungsmuster in die Einrichtung. Und besonders neue Beziehungen und Übergänge aktivieren das Bindungsverhalten.

Wir beschäftigen uns mit der Bedeutung der Bindungstheorie für die Arbeit als Tagespflegeperson. Dabei schauen wir uns die unterschiedlichen Bindungstypen und daraus resultierende Bindungsstörungen an. Wir gehen der Frage auf den Grund, ob Erfahrungen im weiteren Lebensverlauf eine korrigierende Wirkung auf das Bindungsverhalten haben können und wie dabei wirksam unterstützend begleitet werden kann.

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