Weiterbildung für freiwilliges Engagement

Bürgerschaftliches Engagement ist heute, bei knapper werdenden Sozialkassen und Aussetzung des Zivildienstes, wichtiger denn je. Angesichts immer komplizierterer Lebensbedingungen reichen Unterstützung und Hilfeleistung innerhalb der Familie oft nicht mehr aus.

Das Ehrenamt kann hier helfen. Wer sich ehrenamtlich engagiert, zeigt Verantwortungsgefühl und wird für sein Tun mit Spaß und persönlicher Erfüllung belohnt. Die Ehrenamtstätigkeit setzt ein Zeichen der Solidarität und ist eine Bereicherung für das soziale Miteinander.

Mit unseren Aus- und Weiterbildungsangeboten im Bereich "Ehrenamt und Freiwilligendienst" möchten wir Sie ermutigen, das Ehrenamt für sich zu entdecken und Sie weiterhin in ihrem ehrenamtlichen Engagement unterstützen.

Wir suchen ehrenamtlich tätige Patientenbegleiterinnen und -begleiter.
Die Patientenbegleitung soll insbesondere ältere hilfsbedürftige Menschen bei einem anstehenden stationären Krankenhausaufenthalt oder Arztbesuch begleiten, Ansprechpartner während der Behandlung sein und die Entlassung gestalten. 
Die Vorbereitung auf diese Tätigkeit erfolgt durch den jfd im Rahmen von Schulungsmaßnahmen, die im monatlichen Rhythmus stattfinden.
Ein Einstieg in die Gruppe ist jederzeit möglich.

Zu den Anmeldebedingungen

 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:

Karin Bockstette (pädagogische Mitarbeiterin)

Telefon: 0 59 71 / 91 44 8-1 81
E-Mail: Karin.Bockstette@jfd-rheine.de

 

Hier sind die Angebote der Rubrik:

Kursdetails
Veranstaltung "Was ist EMDR und wie kann diese Methode bei Angst, Trauer und Wut im Alltag helfen? Ein Infoabend mit Heilpraktikerin Maren Rotter " (Nr. 02-08) wurde in den Warenkorb gelegt.

Was ist EMDR und wie kann diese Methode bei Angst, Trauer und Wut im Alltag helfen?

Ein Infoabend mit Heilpraktikerin Maren Rotter

Anmeldung möglich ( 15 Plätze sind frei)
Kursnr. B09.02-08
Beginn Di., 17.02.2026, 18:30 - 20:45 Uhr
Dauer 1 Treffen
Kursort Atrium Eltern-Kind-Raum
Gebühr 10,00 EUR
Teilnehmende 6 - 15

Kursbeschreibung

EMDR ist die Abkürzung für „Eye Movement Desensitization and Reprocessing“ - vereinfacht übersetzt: Desensibilisierung und Verarbeitung von psychisch „belastendem Material“ durch Augenbewegungen.

Diese Behandlungsmethode hat sich vor allem in der Therapie von Posttraumatischen Belastungsstörungen einen Namen gemacht. EMDR kann aber auch sinnvoll z. B. bei Stress, Prüfungsangst, drohendem Burnout oder Alltagssituationen, in denen man sich durch das aufkommen starker Emotionen gestört fühlt, eingesetzt werden. 
Durch eine abwechselnde Stimulation der rechten und linken Hirnhälfte, die durch geführte Augenbewegungen oder Töne erreicht wird, kann es zur einer Reorganisation der belastenden Erfahrung und einen leichteren Umgang damit im Alltag führen. 
Durch diese sogenannte bilaterale Stimulation können auch Probleme wie z. B. das Aufkommen von übermäßiger Wut, Trauer, oder Angst auf alltägliche Situationen behandelt werden.

Wie EMDR funktioniert und warum auch gewisse EMDR-Übungen psychisch entlastend und stabilisierend wirken können wird an diesem Abend erläutert. 

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